Häufig gestellte Fragen zu den biostream® – Produkten:

Fragen zum Thema der Haltbarkeit des behandelten Trinkwassers

Kunden-Frage 1: Ich desinfiziere 100 Liter Trinkwasser im Wohnmobil im Urlaub. Anschließend komme ich nach zwei Wochen nach Hause, da steht das Wohnmobil zwei Wochen und steht auch mal in der Sonne, wobei sich das Wasser nicht so stark erwärmt. Dann bin ich noch mal unterwegs und hätte Verwendung für den Rest des Wassers.
Kann ich es noch zum Tee kochen, oder gar zum Trinken verwenden oder zumindest zum Duschen?

Trinkwasser ist nicht lange haltbar. Wenn Sie auf die Etiketten von Mineralwasser-Flaschen schauen, finden Sie dort den Hinweis: „Innerhalb von 3 bis 4 Tagen verbrauchen.“
Wasser können Sie nur haltbar machen, wenn Sie Silberionen (Schwermetalle) dem Wasser zusetzen. Wir verzichten aus Gesundheitsgründen auf den Zusatz von Schwermetallen – jedoch vertragen sich unsere Produkte mit diesen Zusätzen.

Eine Lagerung von Trinkwasser über 2 Wochen empfehlen wir nicht. Wenn das Wasser abgekocht wird, kann es trotzdem bedenkenlos genutzt werden, aber zum Duschen sollten Sie dieses Wasser definitiv nicht nutzen! Die Aerosole können direkt in die Lunge wandern und eine Legionellose (Legionärskrankheit) verursachen. 

Kunden-Frage 2: Im Urlaub entsteht natürlich auch ein ähnliches Problem: Ich verbrauche von den 100 Litern nur zwei Drittel, und fülle dann wieder auf und desinfiziere anteilig. Es bleibt also immer ein Rest älteren Wassers im Tank. Ist das alte Drittel weiterhin vollkommen desinfiziert, sodass ich dann nur eine Menge für zwei Drittel der 100 Liter desinfizieren muss? 

Wir raten immer dazu, das Wasser in regelmäßigen Abständen komplett neu aufzufüllen. Dabei ist darauf zu achten, dass nur zugelassene Trinkwasserschläuche genutzt werden. Beim Auffüllen können Sie biostream® ZERO dem Tankwasser IN TRINKWASSERQUALITÄT zugeben und so frei schwimmende Keime effektiv abtöten. Die passende Dosierung finden Sie in unserer Dosieranleitung unter Punkt 4, nachdem Sie oben die Gesamtwassermenge im Tank eingegeben haben.

Ist eine komplette Desinfektion nötig – oder reicht es aus, z.B. nur den Trinkwassertank zu desinfizieren?

Wir empfehlen immer eine komplette Desinfektion. Wenn Teile der Trinkwasserinstallation (Leitungen, Boiler, etc.) verkeimt sind, hat sich oftmals bereits ein Biofilm gebildet, der gefährliche Keime, wie Legionellen oder Pseudomonaden enthalten kann.

Diese Biofilme in bestimmten Leitungsabschnitten wandern auch GEGEN den Wasserstrom. Man spricht von sogenannter „retrograder Verkeimung“.
Aus diesem Grund sind auch zahlreiche Wassersprender und Schankanlagen verkeimt, weil am Auslaufhahn (also ganz am Ende der wasserführenden Leitung) Keime durch Berührung mit der Hand oder Oxidation mit der Luft entstehen. Diese wandern dann von dort in die Maschine und/oder Leitung. Deshalb macht es Sinn, das gesamte wasserführende System einmal komplett zu entkeimen, um so einwandfreies Trinkwasser zu gewährleisten. Um einer schnellen Wiederverkeimung des Trinkwassers entgegen zu wirken, sollte das Eingangswasser ebenfalls keimfrei sein. Außerdem sollten nur trinkwasserzugelassene Schläuche zum Befüllen genutzt werden. 

In welchem Intervall muss ich meinen Tank reinigen?

„Können Sie Aussagen zum Reinigungsintervall treffen?“

Wir verweisen hier gerne auf die aktuelle DIN2001-2:2009-04. Hier wird festgelegt, dass bei Überschreitung der Grenzwerte und beim Verdacht auf eine mikrobiologische Verkeimung des Trinkwassers eine Desinfektion vorzunehmen ist. Trinkwasserspeicher in vermieteten Fahrzeugen müssen vom Betreiber nach jeder Vermietung entleert werden und in einwandfreiem Zustand übergeben werden. Die Anlage ist alle drei Monate zu reinigen und zu desinfzieren. Diese Reinigung und Desinfektion muss nach DVGW Arbeitsblatt W291 geschehen. Die biostream®-Produkte entsprechen diesem Arbeitsblatt. Für privat genutzte Anlagen wird ebenfalls die Anwendung dieser Norm empfohlen.

Die eben genannten drei Monate sind der DIN2001-2:2009-04 entnommen. Dieses ist ein Richtwert. Unsere Erfahrungen (und die Erfahrungen unserer Kunden) haben jedoch gezeigt, dass ein Reinigungsintervall sehr unterschiedlich sein kann. Warum?

Folgende Faktoren spielen eine nicht unbedeutende Rolle:

  • Qualität des Wassers, welches getank/gebunkert wird (Temperatur, mikrobielle Beschaffenheit)
  • Qualität der Schläuche, mit denen das neue Wasser in den Tank gelangt (Lagerort?, zugelassene KTW-Trinkwasserschläuche?)
  • Alter des Tanks und der Leitungen (Biofilm? Welches Produkt wurde zur Desinfektion genutzt?)
  • Sind Filter verbaut? Wie oft werden diese gewechselt?
  • Umgebungstemperatur
  • Dauer der Lagerung des Wassers im Tank? (wird komplett neu betankt? Verbleiben Reste im Tank? Standzeiten?)

Sie sehen: Es spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle, wenn es um einwandfreies Trinkwasser geht. Deshalb gibt es keine allgemeingültige Definition, wie das perfekte Reinigungsintervall auszusehen hat. Aus diesem Grund gibt es die etwas „schwammige“ Formulierung „Bei Verdacht auf eine mikrobiologische Verkeimung“ in der oben erwähnten DIN-Norm.

Was noch eine Rolle spielt:
Die Qualität des Eingangswassers (Keime? Bakterien?) und die Umgebungstemperatur sind wichtige Faktoren, wenn es um das Thema „Wiederverkeimung“ des Trink- oder Tankwassers geht. Auch die bauliche Beschaffenheit (Totleitung, Versorgungsleitungen, die über den Motorblock geführt werden) spielt eine große Rolle.

Unsere Versuche an der Uni Hannover unter Leitung von Prof. Dr. Werlein haben gezeigt, dass eine Verkeimung von Trinkwasser innerhalb von vier Tagen eintreten kann! Hier war ebenfalls die Umgebungstemperatur (Sommer), die retrograde Verkeimung und das Nutzungsintervall ein entscheidender Faktor.

Bitte haben Sie deshalb Verständnis, dass wir zum Thema „Wiederverkeimung“ keine verlässliche Aussage treffen können.

Wie genau zerstört das biostream® – Chlordioxid Keime und Bakterien?

Chlordioxid (ClO2) ist ein hochwirksames Desinfektionsmittel, das wegen seiner besonderen Wirkweise in der Wasseraufbereitung, in der Lebensmittelindustrie und in anderen Bereichen zum Einsatz kommt. Seine Fähigkeit, Keime, Bakterien und andere Mikroorganismen zu zerstören, liegt in seiner starken oxidierenden Wirkung. Im Folgenden wird herausgestellt, wie diese Oxidation im Detail funktioniert:

1. Oxidation von Proteinen und Enzymen
Chlordioxid wirkt auf Mikroorganismen ein, indem es deren Proteine, einschließlich der Enzyme, die für lebenswichtige Prozesse notwendig sind, oxidiert. Durch die Oxidation dieser Proteine werden die Tertiär- und Quartärstrukturen verändert. Dies führt zu einer Denaturierung, die letztlich die Funktion der Proteine stört und die Zelle inaktiviert.

2. Durchdringung der Zellwand
Ein weiterer Vorteil von Chlordioxid im Vergleich zu anderen Desinfektionsmitteln besteht darin, dass es sehr effektiv in der Lage ist, durch die Zellwände von Mikroorganismen einzudringen. Dies gilt auch für Bakteriensporen, die von einer robusten äußeren Schicht geschützt sind. Chlordioxid dringt durch diese Barrieren hindurch und erreicht das Innere der Zelle.

3. Störung der Lipid- und Fettsäuresynthese
Chlordioxid greift ebenfalls die Lipide in den Zellwänden und Membranen der Mikroorganismen an. Dies resultiert in einer gestörten Integrität der Zellmembranen, was zu Zellschäden oder zum Tod der Zelle führen kann. Außerdem werden die Fettsäuresynthese und andere metabolische Prozesse unterbrochen, was den Energiehaushalt der Zelle destabilisiert.

4. Reaktion mit Nukleinsäuren
Es gibt Hinweise darauf, dass Chlordioxid mit der DNA und RNA der Mikroorganismen reagiert, was Mutationen oder Brüche in den Nukleinsäuren verursachen kann. Solche Schäden sind oft irreversibel und führen zum Zelltod oder zur Hemmung der Zellvermehrung.

5. Bildung von reaktiven Sauerstoffspezies
Chlordioxid generiert während seiner Reaktion mit organischen Substanzen in der Zelle reaktive Sauerstoffarten (ROS). Diese hochreaktiven Komponenten können weitere Schäden an verschiedenen Zellkomponenten verursachen, einschließlich Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren, was die oxidative Stressreaktion der Zelle verstärkt.

Wasserstoffperoxid ist kein Desinfektionsmittel? Richtig!

„Ich benutze Wasserstoffperoxid zur Desinfektion. Warum sollen die biostream® – Produkte besser sein?“

Wasserstoffperoxid ist kein Desinfektionsmittel, sondern nur ein Oxidationsmittel! In der aktuellen UBA-Liste des Umweltbundesamtes, in der alle zugelassen Desinfektionsmittel aufgeführt sind, wird Wasserstoffperoxid aufgrund seiner geringen Desinfektionskraft nur als Oxidationsmittel geführt.

Gemäß DVGW-Arbeitsblatt W291 „Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen“ muss Wasserstoffperoxid in einer 25-mal höheren Dosierung eingesetzt werden, um die gleiche desinfizierende Wirkung zu haben, wie der bei den biostream®-Produkten eingesetzte Wirkstoff Chlordioxid.

Chlordioxid im Vergleich zu Wasserstoffperoxid: Vorteile und Anwendungen

In der Welt der Desinfektionsmittel und Oxidationsmittel spielen sowohl Chlordioxid als auch Wasserstoffperoxid eine wichtige Rolle. Beide Chemikalien werden in verschiedenen Industrien für ihre oxidativen Eigenschaften geschätzt, doch die Einsatzmöglichkeiten und Vorteile unterscheiden sich wesentlich, speziell, wenn es um spezifische Anwendungen wie Wasseraufbereitung, Lebensmittelverarbeitung und Oberflächendesinfektion geht. Hier betrachten wir, wie sich Chlordioxid im Vergleich zu Wasserstoffperoxid hervorhebt und welche Vorteile es anbietet.

1. Selektivität und Effizienz
Chlordioxid wird oft als Desinfektionsmittel bevorzugt, da es eine hohe Selektivität für bestimmte Organismen und Chemikalien zeigt. Es ist besonders effektiv gegenüber Bakterien, Viren und Protozoen und bleibt dabei relativ unbeeinflusst von pH-Wert-Schwankungen. Im Vergleich dazu kann die Effektivität von Wasserstoffperoxid stärker von der Umgebung, insbesondere dem pH-Wert und der organischen Belastung negativ beeinflusst werden.

2. Rückstandsverhalten und Umweltverträglichkeit
Ein signifikanter Vorteil von Chlordioxid gegenüber Wasserstoffperoxid ist, dass es bei der Desinfektion kaum chemische Rückstände hinterlässt, sogenannte Desinfektionsnebenprodukte. Chlordioxid zerfällt in harmlose Salze, was es zu einer umweltfreundlicheren Option macht. Wasserstoffperoxid hingegen kann in höheren Konzentrationen zu schädlichen Nebenprodukten führen, die umweltschädlich sein können.

3. Geruchs- und Geschmacksneutralität
Chlordioxid hat den Vorteil, dass es weder Geschmack noch Geruch des behandelten Wassers signifikant verändert. Dies ist besonders wichtig in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie bei der Trinkwasseraufbereitung. Wasserstoffperoxid kann unter bestimmten Bedingungen einen leicht metallischen Geschmack hinterlassen, was seine Anwendung in sensiblen Bereichen einschränkt.

4. Wirksamkeit bei niedrigeren Konzentrationen
Ein weiterer Punkt, wo Chlordioxid überlegen ist, liegt in seiner hohen Effektivität auch bei niedrigen Konzentrationen. Dies macht es nicht nur kosteneffizienter, sondern reduziert auch das Risiko von Korrosion oder Schäden an behandelten Materialien oder Anlagen. Wasserstoffperoxid benötigt für eine vergleichbare Desinfektionsleistung höhere Konzentrationen, was das Korrosionsrisiko erhöhen kann.

5. Anwendungsfreundlichkeit und Sicherheit
Obwohl sowohl Chlordioxid als auch Wasserstoffperoxid sicherheitsrelevante Handhabung erfordern, wird Chlordioxid oft als das stabilere und anwendungsfreundlichere Oxidationsmittel angesehen. Es ist weniger volatil und bietet eine längere Haltbarkeit und bessere Kontrolle über die Freisetzung in Anwendungssystemen.

MMS von Dr. Humble

„Ihre Produkte produzieren Chlordioxid. Entspricht Ihr Chlordioxid demjenigen von Dr. Humble?“

So weit uns bekannt ist, wird nach dem Verfahren von Dr. Humble ein Endprodukt generiert, welches zur Bekämpfung von Krankheiten (Malaria oder Krebs) eingesetzt wird. Unsere Produkte sind zur Bekämpfung von Krankheiten nicht vorgesehen und nicht zugelassen. Unsere Zulassungen nach EU-Biozid-Richtlinie und EU-Trinkwasserverordnung beziehen sich auf die DESINFEKTION VON TRINKWASSER – zur Desinfektion von Trinkwasser in Krisenzeiten, zur Notfallvorsorge bei Blackout, Stromausfall und anderen Katastrophenfällen.

Haltbarkeit biostream® ZERO oder biostream® asepticaPRO

„Wie lange ist biostream® ZERO oder biostream® asepticaPRO haltbar?“

Beide Produkte werden Ihnen in zwei Komponenten geliefert: Eine Flasche mit Flüssigkeit und einer Feststoff-Komponente. Bei den 250-Milliliter-Gebinden erhalten Sie eine Tablette, die sich im Deckel der Flasche befindet – bei den größeren Gebinden erhalten Sie eine separate Flasche, die eine Pulverkomponente erhält. Trocken gelagert, ist diese Produkt-Kombi 2 Jahre haltbar. Nach Aktivierung (Tablette in die Flüssigkeit gegeben oder Feststoff-Komponente in die Flüssigkeit gegeben), ist das nach der Reaktionszeit entstandene Produkt maximal 2 Monate haltbar. In dieser Zeit können Sie Trinkwasser effektiv desinfizieren und Keime & Bakterien (E.Coli, Pseudomonas, Legionellen) effektiv abtöten. Ein eventuell vorhandener Biofilm wird ebenfalls destabilisiert.

Anmerkung: Wenn größere Gebinde bestellt werden (1, 5, 25, 60 Liter), dann muss die Aktivierung KOMPLETT geschehen. Eine Aufteilung in kleinere Gebinde ist im Nachhinein nicht möglich, da sich die Feststoff-Komponente entmischt („Müsli-Effekt“) und somit eine normgerechte Aktivierung nicht garantiert wird!

Kombination biostream® asepticaPRO + ZERO

„Wieso benötige ich in einem Wohnmobil noch zusätzlich biostream® ZERO?“

Der Inhalt eines Fläschchens biostream® asepticaPRO ist ausreichend für 100 Liter Trink- / Tankwasser. Eventuell vorhandene Bakterien, wie z.B. E.Coli, Legionellen und Pseudomonaden werden innerhalb von Minuten inaktiviert. Der Tank muss beim Einhalten der Dosierung nicht mehr extra ausgespült werden, da der Wirkstoff Chlordioxid im biostream® asepticaPRO laut Trinkwasserverordnung zum Verbleib im Trinkwasser zugelassen ist.

Da sich jedoch in vielen Fällen gezeigt hat, dass bereits Biofilme in den Tanks und Leitungen aufgewachsen sind, empfehlen wir eine sogenannte Grundsanitation. Hier wird biostream® ZERO in höherer Dosierung in den Tank eingebracht. Laut DVGW-Regelwerk W291 ist der Inhalt einer Flasche biostream® ZERO (250 ml) ausreichend für 100 Liter Tankinhalt. Nach einer Einwirkzeit von 30-45 Minuten muss das Wasser aus dem Tank komplett entleert werden. Danach ist die wasserführende Anlage ausreichend desinfiziert und die Keime sind abgetötet. Bei der nächsten Befüllung des Tanks ist es dann ausreichend, nur noch biostream® asepticaPRO hinzuzugeben.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie stark der Bewuchs durch einen Biofilm in Tank und Leitungen ist, empfehlen wir, die Anwendung zu wiederholen. 

Ihre Vorteile:

  • einsatzbereit innerhalb von nur 3 Stunden
  • wirksam über den gesamten Trinkwasser-pH-Bereich
  • geeignet für Alu-Tanks
  • geeignet zur Desinfektion von Trinkwasser in Krisenzeiten, zur Notfallvorsorge bei Blackout, Stromausfall und anderen Katastrophenfällen
  • 25-fach stärker als Wasserstoffperoxid (gem. DVGW-Arbeitsblatt W291)
  • hochwirksam gegen:
    Pseudomonas aeruginosa
    (Pseudomonaden, Pseudomonas)
    Escherichia coli
    (E.coli) und coliforme Bakterien
    Legionellen / Legionella pneumophila
  • ohne Schwermetalle (Silber, Kupfer)
  • keine Keimresistenz-Bildung bekannt

 

Unsere Zulassungen:

  • Euro-Norm DIN EN12671 “Chlordioxid”
  • EU-Trinkwasserverordnung
  • konform Artikel 95 (2) (EU) Nr. 528/2012 / Biozidrichtlinie
  • DVGW Arbeitsblatt W291 und ist somit zur Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen zugelassen.
  • Richtlinie Nr. 5 des AK der Küstenländer für Schiffshygiene
  • DVGW Arbeitsblatt W224 „Dosierung einer vor Ort hergestellten Chlordioxidlösung”
  • DIN 2001-2 / DIN 2001-2:2009-04 “Trinkwasserversorgung aus Kleinanlagen und nicht ortsfesten Anlagen – Teil 2: Nicht ortsfeste Anlagen – Leitsätze für Anforderungen an Trinkwasser, Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung der Anlagen; Technische Regel des DVGW”
  • Wirkstoff zugelassen von der United States Environmental Protection Agency (EPA) zur Desinfektion von Trinkwasser
  • Der aktive Wirkstoff wird bereits seit Mitte der 50er Jahre zur Desinfektion von Trinkwasser in Wasserwerken eingesetzt

Wussten Sie schon?

Wasserstoffperoxid ist kein zugelassenes Trinkwasser-Desinfektionsmittel.
Gemäß UBA-Liste (Anhang zur Trinkwasserverordnung) wird Wasserstoffperoxid
dort nur mit dem Verwendungszweck „Oxidationsmittel“ und nicht als
„Desinfektionsmittel“ genannt.

dr-werleinLEIBNIZ‑UNIVERSITÄT HANNOVER BESTÄTIGT WIRKSAMKEIT

Eine durch die biostream® GmbH in Auftrag gegebene Untersuchung des Institutes für Lebensmittelwissenschaft und Ökotrophologie der Leibniz-Universität Hannover unter Führung von Dr. rer. nat. H.-D. Werlein bestätigt in 1.620 Einzeltests eine Wirksamkeit von 99,9 % des Produktes biostream® ZERO gegenüber im Trinkwasser vorkommender Keime bei Einwirkzeiten von nur 5 Minuten.

Die biostream®-Produkte werden seit 2001 erfolgreich zur Desinfektion in Schienenfahrzeugen und auf Schiffen, in zahlreichen Krankenhäusern und Kliniken und von namhaften Getränkeherstellern in der Praxis eingesetzt. Tests am Institut für Lebensmittelwissenschaft und Ökotrophologie der Leibniz-Universität Hannover unter Führung von Dr. rer. nat. H.-D. Werlein bestätigten erneut die exzellente Wirksamkeit. Dr. rer. nat. Hans-Dieter Werlein ist verantwortlich für den Bereich Lebensmittelhygiene und -mikrobiologie.

biofilm-uni-hannoverLEGIONELLEN UND BIOFILME NACHHALTIG BEKÄMPFEN

Legionellen (z.B. Legionella pneumophila) stellen ein wasserhygienisches Problem dar, welches oftmals unterschätzt wird. Sie sind außerdem Auslöser der Legionärskrankheit (Legionellose).

Legionellen siedeln sich in den sogenannten Biofilmen an, die von z.B. wasserstoffperoxidhaltigen Desinfektionsmitteln nur schlecht bis gar nicht bekämpft werden können. Auch Chlor hat eine weniger starke Desinfektionskraft als der in unseren Produkten vorhandene Wirkstoff Chlordioxid.

Die biostream®-Produkte sind laut aktueller Trinkwasserverordnung als Desinfektionsmittel für Trinkwasser zugelassen. Außerdem entsprechen unsere Produkte den aktuellen Anforderungen der Biozid-Richtlinie.

 

FAKTEN, DIE FÜR UNS SPRECHEN: BIOSTREAM®-PRODUKTE ÜBERZEUGEN

Mit den biostream® - Konzentraten auf Basis von Chlordioxid haben Sie jetzt die Möglichkeit, Trinkwassertanks, trinkwasserführende Leitungen und Trinkwassersprudler - Flaschen zuverlässig zu desinfizieren. Benutzen Sie den Wirkstoff der Wasserwerke ohne teuren Technikaufwand.

Der aktive Wirkstoff in den biostream®-Produkten (Chlordioxid) wird bereits seit Mitte der 50er-Jahre zur Desinfektion von Trinkwasser in Wasserwerken genutzt. Zur Herstellung werden dort aufwendige und teure Anlagen eingesetzt, die jetzt nicht mehr nötig sind. Stellen Sie das effektive Chlordioxid ganz einfach selbst her und profitieren Sie von der perfekten Wirksamkeit gegen E.Coli, Pseudomonaden und Legionellen!

Desinfizieren Sie gesetzeskonform Trinkwasserleitungen, Schankanlagen und Tanks in Wohnmobilen, Campingfahrzeugen und auf Booten und Jachten.  Keimfreies Trink- oder Prozesswasser für Industrie und Handel lassen sich mit den Konzentraten der biostream® GmbH problemlos umsetzen - sprechen Sie uns an. Unsere Produkte sind ebenfalls geeignet zur Desinfektion von Trinkwasser in Krisenzeiten, zur Notfallvorsorge bei Blackout, Stromausfall und anderen Katastrophenfällen​.

WASSERSTOFFPEROXID UND SILBERHALTIGE MITTEL SIND KEINE ALTERNATIVE

Die biostream®-Produkte ZERO und asepticaPRO entsprechen der DIN 2001-2:2009-04 (Trinkwasserversorgung aus Kleinanlagen und nicht ortsfesten Anlagen) und sie sind über den gesamten Trinkwasser-pH-Bereich wirksam. Wasserstoffperoxid wird in der DIN nicht als Desinfektionsmittel genannt – auch in der aktuellen UBA-Liste des Umweltbundesamtes wird Wasserstoffperoxid nur als Oxidationsmittel – nicht jedoch als Desinfektionsmittel genannt.

Schauen Sie mal auf das Etikett des von Ihnen zur Zeit verwendeten Desinfektionsmittels: Wenn Sie dort Wasserstoffperoxid als Wirkstoff finden, dann nutzen Sie nach Angaben des Umweltbundesamtes KEIN DESINFEKTIONSMITTEL, sondern ein Oxidationsmittel, welches nach DVGW-Arbeitsblatt W291 25 X stärker dosiert werden muss, um die gleiche Wirksamkeit zu erreichen, wie der Wirkstoff in den biostream®-Produkten.

Und falls Ihr Produkt zusätzlich noch Silber enthält: Silber ist auch nicht als Desinfektions-, sondern nur als Konservierungsmittel genannt. Außerdem findet sich folgende Anmerkung dazu in der DIN: „Nur im Ausnahmefall bei Lagerung von Trinkwasser ohne Verbrauch über eine längere Zeitspanne. Die Konservierung ersetzt nicht eine erforderliche Desinfektion von nicht einwandfreiem Trinkwasser.“

biostream® GmbH
Rohrbeckweg 6
D-31319 Sehnde
Germany

Telefon: +49-5138-7087838 (08:00 - 15:00 Uhr, freitags bis 12:00 Uhr)

E-Mail:

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Rechtliche Hinweise:
Impressum | Datenschutz | Verhaltenscodex/Code of Conduct | AGB

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Sämtliche Aussagen zur Wirksamkeit beziehen sich auf die langjährige Erfahrung der biostream® GmbH, auf Angaben aus der Fachliteratur, Gesetzen, Regelwerken und auf positive Kundenreferenzen.

Gendersprache: Wie bereits 04/2019 mitgeteilt: Auf unseren Websites verwenden wir das Wort „Mitarbeiter/Kunde/Anwender“ zur einfacheren Formulierung. Als „Mitarbeiter/Kunde/Anwender“ definieren wir jedoch nicht nur die männliche Form, sondern ebenso die aktuell gebräuchlichen Definitionen.

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)